Michaela Schober

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04.04.2021 - by MusicalSpot.de und Michaela Schober

5 Fakten über Michaela Schober

Geburtsdatum/-ort:

20. Juli in München

Stimmlage/-fach:

Sopran

Ausbildung:

Bühne: German Musical Academy Osnabrück; Abschluss: Diplom-Musicaldarstellerin
sonstige Berufsausbildung: Studium der Vokalpädagogik Konservatorium Osnabrück

allererste Bühnenerfahrung:

Bereits im Schulchor stand ich auf der Bühne und übernahm die Leitung der Schulgottesdienst-Band bis zum Abitur, danach inszenierte ich ein Kindermusical für meine Schule und war die jüngste Solistin im Kirchenchor meiner Gemeinde.

erstes Profi-Engagement:

Musical: „Die Schöne und das Biest“, Freilichtspiele Tecklenburg, 2004
Rolle: Rosenfee

QuickSpot

Fünf Fragen an Michaela Schober

Wie entstand der Wunsch, einen Bühnenberuf zu ergreifen?

Da ich bereits in Schule und Gemeinde erste Bühnenerfahrungen sammeln durfte und meine Liebe zum Singen und zur Musik immer zu mir gehörten, reifte der Entschluss früh. Dann habe ich mein erstes Musical gesehen - „Cats“. Ich war so fasziniert und für mich stand fest, genau das möchte ich auch: Geschichten erzählen mit viel Musik und damit Menschen zum Lachen und zum Weinen bringen.

Was ist für Sie das Wichtigste an Ihrem Beruf?

Immer, wenn es mir gelingt, Menschen mit meiner Musik, meiner Stimme zu berühren, mitzunehmen, dann weiß ich wieder, warum ich das mache. Die Möglichkeit, auf diesem Weg Geschichten zu erzählen, Botschaften zu vermitteln und Gefühle zu wecken, hat nie aufgehört mich glücklich zu machen.

Was war Ihr bisher eindrücklichster Bühnenmoment?

Der ist tatsächlich noch gar nicht so lange her: Anfang September 2020 stand ich zusammen mit Andreas Bieber beim Open Air in Dinslaken auf der Bühne. Er als Joseph, ich sang die Rolle der Erzählerin. Dabei hat es mir fast die Luft zugeschnürt, weil ich Andy als junges Mädchen in genau dieser Rolle auf der Bühne in Essen gesehen hatte und mir damals sagte: „Das ist mein größter Traum, mit Andreas Bieber zusammen in diesem Musical zu singen…“ Sehr beeindruckend war allerdings auch, „Luther“ vor 15.000 Menschen mit einem Chor von 3.000 Sängern im Hintergrund zu singen.

Was wünschen Sie sich von Ihrem Publikum?

Dass es genauso viel Spaß und Freude hat wie ich, wenn ich auf der Bühne stehe und singe. Dass es sich auf das, was auf der Bühne passiert, einlässt und sich mitnehmen lässt von der Musik, den Gefühlen, dass es sich berühren lässt.

Welche beruflichen Aktivitäten gibt es außerhalb der Musicalbühne?

Ich arbeite als Gesangslehrerin, gebe Workshops im Bereich Stimmbildung, Bühnenpräsenz und Staging. Außerdem bin ich künstlerische Leiterin mehrerer Chöre und Kinderensembles, was mir sehr viel Freude bereitet, weil ich da nicht „nur“ für den Gesang zuständig bin, sondern mich auch als Regisseurin und Choroeographin betätigen kann.