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Bildgewaltiges Fugger - Musical:
Rezension „Herz aus Gold“ in Augsburg

20.07.2018 - Gelebt hat er im 15. Jahrhundert, geliebt hat er eine Dame namens Sibylla und gehandelt hat er so erfolgreich wie kaum ein anderer: Jakob Fugger, der nicht von ungefähr den Beinamen „der Reiche“ trug. Anlässlich des 650-jährigen Fugger-Jubiläums gab das Theater Augsburg unter Leitung des Intendanten André Bücker ein Musical über den wohl bekanntesten Sohn der Stadt in Auftrag. Holger Hauer inszeniert auf der Freilichtbühne am Roten Tor die Uraufführung des Musicals „Herz aus Gold“, in dem Komponist Stephan Kanyar und Texter Andreas Hillger Erdachtes und historische Fakten fantasievoll verweben.

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Love, Peace and Happiness:
Rezension Musical „Hair“ in Jagsthausen

27.06.2018 - Langhaarige Gestalten in eigenwilliger Kleidung bevölkern die altehrwürdige Götzenburg in Jagsthausen. Es wird geliebt, gekifft und gesungen. Vom Zeitalter des Wassermanns, von Haaren und von der nie endenden Suche nach Love, Peace and Happiness in einer Welt, in der so manches im Argen liegt. Damals in den späten 1960ern ebenso wie heute. „Hair“, das Musical von Gerome Ragni und James Rado (Libretto) sowie Galt MacDermot (Musik), ist Auflehnung gegen überholte gesellschaftliche Normen, Krieg und Gewalt. Und deshalb heute ebenso aktuell wie bei der Uraufführung am Broadway im Jahr 1968.

hair musical jagsthausen 2018 03

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Back to the 80s:
Rezension Musical „Rock Of Ages“ in Ulm

12.06.2018 - Gitarrenriffs wummern durch Nebelschwaden, langmähnige Alt- und Jungrocker geben alles. Groupies fallen von einer Ohnmacht in die nächste und das Bier fließt in Strömen. „I Wanna Rock“ röhrt der charismatische Sänger – und katapultiert das Publikum im ausverkauften Theater Ulm binnen Sekunden direkt in die 1980er-Jahre. Der Herbert-von-Karajan-Platz in Ulm wird zum Sunset Strip und das Jukebox-Musical „Rock Of Ages“ erlebt unter Regisseur Arthur Castro eine rasante Deutschsprachige Erstaufführung.

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Wer bin ich, Gott?
Rezension Musical „Die Päpstin“ in Stuttgart

Mythos oder Wirklichkeit? Sicher ist, dass die Geschichte der Frau, die sich im 9. Jahrhundert durch eine Verkettung höchst ungewöhnlicher Umstände auf dem Papstthron wiederfand, Donna W. Cross zu ihrem Roman „Die Päpstin“ inspirierte. Nach Sönke Wortmanns Filmversion holten Dennis Martin (Musik, Libretto) und Christoph Jilo (Libretto) Johanna 2011 auf die Musicalbühne.

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Da war einst ein Traum:
Rezension “Jekyll & Hyde” in Frankfurt

Emma Carew, Tochter aus gutem Hause, träumt von einem glücklichen Leben an der Seite ihres Verlobten. Lucy Harris, Prostituierte in der „Roten Ratte“, träumt von einem Leben jenseits des Rotlichtmilieus, womöglich sogar mit dem feinen Gentlemen, der an seinem Junggesellenabend fasziniert ihren Soloauftritt verfolgt. Und der solchermaßen begehrte Dr. Henry Jekyll? Angesichts seiner Träume möchte man ihm am liebsten eine Warnung zurufen: „Be careful what you wish because it might come true.“

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Schatten über Manderley:
Rezension "Rebecca" in Tecklenburg

Eine düster-geheimnisvolle und zugleich ungemein faszinierende Aura umgibt den reichen Engländer Maxim de Winter. Der Tod seiner Frau Rebecca ging durch alle Medien. Ein Bootsunfall sei es gewesen, Maxim selbst hatte die Leiche damals identifiziert. Doch ist die offizielle Version die ganze Wahrheit? Die Schatten der Vergangenheit lasten schwer auf Maxim de Winter.

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Königsträume:
Rezension „Ludwig²“ in Füssen

Ein Schuss zerreißt die nächtliche Stille. Eine helfend ausgestreckte Hand greift ins Leere. Gleich darauf ein zweiter Schuss. Dann legt sich ewiges Schweigen über den See.

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Auf ins Gefecht:
Rezension "The Pirate Queen" in Leinfelden

Eine Frau an Bord, noch dazu als Kapitän? Die Mannen des irischen O’Malley Clans sind alles andere als erbaut. Auch Lord Bingham berichtet fassungslos an die englische Queen: "Der Führer dieser Anarchie ist eine Sie". So einig sich Freund und Feind in ihrer Aversion gegen selbstständige, kämpferische Frauen sind, so unbeirrbar geht Grace O’Malley ihren Weg. Durch ihren Mut und ihre Entschlossenheit überwindet sie alle Vorurteile und führt ihr Volk aus der Umklammerung der englischen Besatzungsmacht.

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Leinen los:
Rezension "Titanic" in Bad Hersfeld

"Irgendeiner sollte das mal ins Logbuch eintragen." Gegen 23.40 Uhr am 4. April 1912 überlegen die Offiziere an Bord der Titanic, ob die kleine Kollision mit einem Eisberg überhaupt ein nennenswertes Ereignis war. Zwei Stunden und 40 Minuten später sinkt der Luxusdampfer auf den Grund des Nordatlantiks und reißt 1.514 Menschen in einen eisigen Tod. Ein medienwirksamer Geschwindigkeitsrekord auf der Route von Southampton nach New York sollte die Titanic zur Legende machen. Die Reise endet als eine der größten Katastrophen der Seefahrt.

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Medicus 2.0 – Die Reise geht weiter:
Rezension "Der Medicus" in Fulda

Kann ein Musical, das bei seiner Uraufführung auf ganzer Linie begeistert hat, durch Änderungen überhaupt gewinnen?

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Liebesgeschichte und Thriller:
Rezension "Ghost" in Linz

Ein junges Liebespaar, das durch einen tödlichen Schuss auseinander gerissen wird, ein ehrgeiziger Banker, der auf der Jagd nach dem ganz großen Geld auf Abwege gerät und mittendrin eine reichlich durchgeknallte angebliche Spiritistin, die zu Tode erschrickt, als sie eines Tages tatsächlich eine Stimme aus dem Jenseits hört.

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Zauberhaft:
Rezension "Schikaneder" in Wien

Er führte ein Leben am Theater und fürs Theater. Er war Schauspieler und Sänger, Regisseur und Theaterdirektor. Seine Inszenierungen waren revolutionär, mit spektakulären Bühnenbildern und Effekten. Heute ist der Librettist von Mozarts „Zauberflöte“ den meisten kaum noch bekannt, dabei war Emanuel Schikaneder eine schillernde Persönlichkeit, sein privates Auf und Ab fast noch turbulenter als die Komödien und Tragödien auf der Bühne. Ohne seinen Enthusiasmus und seinen Wagemut wäre Mozarts letzte Oper womöglich niemals aufgeführt worden.

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